GSG WETTER (RUHR)

Jugend debattiert

„Jugend debattiert“ fördert sprachliche und politische Bildung sowie Meinungs- und Persönlichkeitsbildung. Das GSG ist eine von rund 1400 Schulen bundesweit, die ihren Schülerinnen und Schülern die Teilnahme ermöglicht – und das bereits mit einer langen Tradition: Bereits seit 2002 sind wir Netzwerkschule der ersten Stunde und unsere Debattantinnen und Debattanten haben sich in dieser langen Zeit regelmäßig für den Landeswettbewerb und einige Male sogar für den Bundeswettbewerb qualifizieren können.

Ziel ist es, junge Menschen zu aktiven Demokraten zu erziehen, die sich zu strittigen Fragen eine Meinung bilden, Gründe nennen, Kritik vortragen lernen, und zwar gegen- und miteinander, um in der modernen Kommunikationsgesellschaft eigenverantwortlich mitreden zu können. Besonders schwierig, aber auch reizvoll ist, dass man bei Jugend debattiert auch gegen die eigene Überzeugung sprechen muss, was bedeutet, dass man sich auch mit der Meinung Andersdenkender auseinandersetzen und deren Beweggründe erforschen muss.

Bildquelle: Hertie-Stiftung/Jugend debattiert
Wie profitieren Kinder und Jugendliche von Jugend debattiert?

In Jugend debattiert-Schulen debattieren Kinder und Jugendliche regelmäßig aktuelle schulische und politische Streitfragen. In den Unterrichtsreihen zu Jugend debattiert verbessern sie nicht nur ihre Ausdrucks- und Gesprächsfähigkeit, sondern stärken durch Recherche-Übungen auch ihre Sachkenntnis und Überzeugungskraft. Im anschließenden Wettbewerb gilt es, die neu erworbenen Kompetenzen unter fairen Regeln einzusetzen.

Was dem Schiedsrichter die Pfeife, ist der Jury dabei die Debattierglocke, die mit ohrenbetäubendem Krach auch den ausschweifendsten Redner zum Schweigen bringt… Mit einem herkömmlichen Gespräch ist eine solche Debatte also kaum zu vergleichen, und an ihr teilzunehmen, ist deshalb ein außergewöhnliches Erlebnis. Lernen kann man natürlich auch etwas, was dann an anderer Stelle nützt: Debattieren schult das Denken, die Gesprächsführung und das Verständnis von Politik.

Wie funktioniert eine Debatte bei Jugend debattiert?

Jeweils vier Schüler debattieren über ein möglichst aktuelles strittiges politisches Thema, das immer mit einer durch „Soll(en)…“ eingeleiteten Frage formuliert. Dabei stehen immer zwei Schüler ‚pro‘ und zwei ‚contra‘ zu dem in der Frage formulierten Problem. Der 1. Pro-Redner beginnt die Debatte, ihm fällt die Aufgabe zu, das Thema zu erläutern und einzugrenzen; es folgen der 1. Contra-, dann der 2. Pro- und schließlich der 2. Contra-Redner. Jeder der vier Teilnehmer hat für seine Eröffnungsrede zwei Minuten Zeit. Darauf folgt eine 12-minütige Aussprache, in der jeder seinen Standpunkt zu vertreten und den der Gegenpartei zu entkräftigen versucht. Abschließend haben alle Debattanten – in derselben Reihenfolge wie zu Beginn – in einer jeweils einminütigen Schlussrede die Aufgabe, ihre Wertung der Debatte abzugeben und ihren eigenen Standpunkt, als Ergebnis noch einmal klar und deutlich zu formulieren. Ein Zeitwächter achtet auf die exakte Einhaltung der vorgegebenen Redezeiten. Drei, bei einem Finale vier, entsprechend geschulte Juroren beurteilen die Debattanten bezüglich ihrer Sachkenntnis, ihres Ausdrucksvermögens, ihrer Gesprächsführung und ihrer Überzeugungskraft.

Wie läuft der Wettbewerb ab?

Im jährlichen Schulwettbewerb muss jeder Debattant zwei Qualifikationsdebatten bestreiten, das Finale bestreiten dann die vier Punktbesten. Beim Finale gibt es nur eine Debatte, wobei die beiden Punktbesten eine Runde weiterkommen: Die Schulsieger nehmen an der Qualifikation des Regionalverbundes, zu dem etwa 20 Schulen der Region gehören, teil. Die vier Besten bestreiten das Regionalfinale, das in Dortmund stattfindet.

Als Preis erhalten die beiden Ersten dieses Finales eine 3-tägige Fortbildung in Rhetorik zusammen mit den Siegern anderer Regionalverbünde aus NRW, um dann bei der Landesqualifikation mit diesen zu debattieren. Das sich für die vier Erstplatzierten anschließende Landesfinale findet im Landtag in Düsseldorf statt. Für die beiden Sieger gibt es wieder ein Training, bei dem sie nicht nur von ausgebildeten Rhetorikern unterrichtet werden, sondern zudem vielfältige Anregungen für ihren weiteren Lebensweg bekommen. Interessant ist auch das Kennenlernen der Landesfinalisten der anderen Bundesländer, mit denen sie dann zwei Debatten in Berlin bestreiten müssen, von denen sich wiederum die vier Besten für das Bundesfinale qualifizieren. Doch bereits die acht Besten jeder Altersgruppe werden zu einer Akademischen Woche eingeladen.

Wie wird Jugend debattiert unterrichtet?

Unterrichtsreihen zu Jugend debattiert finden im Deutschunterricht der Klassen 9 und der Einführungsphase statt. Die Lehrerinnen und Lehrer sind dafür eigens fortgebildet worden – denn um Debattieren zu lernen, braucht man ganz spezielle Übungen. Und das Debattieren ist auch ein wunderbarer Weg hin zum schriftlichen Argumentieren, das seit jeher im Deutschunterricht vermittelt und trainiert wird. Aber auch im Unterricht anderer Fächer kann das Debattenformat als Unterrichtsmethode genutzt werden – überall da, wo es darum geht, aktuelle Fragen mit gesellschaftspolitischem Hintergrund zu klären, z.B. im Fach Politik.

Wo finde ich weitere Informationen?

Mehr über Jugend debattiert gibt es auf der Internetseite des Projekts www.jugend-debattiert.de und im Youtube-Channel „Jugend debattiert“ sowie in verschiedenen sozialen Netzwerken.

Wie profitieren Kinder und Jugendliche von Jugend debattiert?

In Jugend debattiert-Schulen debattieren Kinder und Jugendliche regelmäßig aktuelle schulische und politische Streitfragen. In den Unterrichtsreihen zu Jugend debattiert verbessern sie nicht nur ihre Ausdrucks- und Gesprächsfähigkeit, sondern stärken durch Recherche-Übungen auch ihre Sachkenntnis und Überzeugungskraft. Im anschließenden Wettbewerb gilt es, die neu erworbenen Kompetenzen unter fairen Regeln einzusetzen.

Was dem Schiedsrichter die Pfeife, ist der Jury dabei die Debattierglocke, die mit ohrenbetäubendem Krach auch den ausschweifendsten Redner zum Schweigen bringt… Mit einem herkömmlichen Gespräch ist eine solche Debatte also kaum zu vergleichen, und an ihr teilzunehmen, ist deshalb ein außergewöhnliches Erlebnis. Lernen kann man natürlich auch etwas, was dann an anderer Stelle nützt: Debattieren schult das Denken, die Gesprächsführung und das Verständnis von Politik.

Wie funktioniert eine Debatte bei Jugend debattiert?

Jeweils vier Schüler debattieren über ein möglichst aktuelles strittiges politisches Thema, das immer mit einer durch „Soll(en)…“ eingeleiteten Frage formuliert. Dabei stehen immer zwei Schüler ‚pro‘ und zwei ‚contra‘ zu dem in der Frage formulierten Problem. Der 1. Pro-Redner beginnt die Debatte, ihm fällt die Aufgabe zu, das Thema zu erläutern und einzugrenzen; es folgen der 1. Contra-, dann der 2. Pro- und schließlich der 2. Contra-Redner. Jeder der vier Teilnehmer hat für seine Eröffnungsrede zwei Minuten Zeit. Darauf folgt eine 12-minütige Aussprache, in der jeder seinen Standpunkt zu vertreten und den der Gegenpartei zu entkräftigen versucht. Abschließend haben alle Debattanten – in derselben Reihenfolge wie zu Beginn – in einer jeweils einminütigen Schlussrede die Aufgabe, ihre Wertung der Debatte abzugeben und ihren eigenen Standpunkt, als Ergebnis noch einmal klar und deutlich zu formulieren. Ein Zeitwächter achtet auf die exakte Einhaltung der vorgegebenen Redezeiten. Drei, bei einem Finale vier, entsprechend geschulte Juroren beurteilen die Debattanten bezüglich ihrer Sachkenntnis, ihres Ausdrucksvermögens, ihrer Gesprächsführung und ihrer Überzeugungskraft.

Wie läuft der Wettbewerb ab?

Im jährlichen Schulwettbewerb muss jeder Debattant zwei Qualifikationsdebatten bestreiten, das Finale bestreiten dann die vier Punktbesten. Beim Finale gibt es nur eine Debatte, wobei die beiden Punktbesten eine Runde weiterkommen: Die Schulsieger nehmen an der Qualifikation des Regionalverbundes, zu dem etwa 20 Schulen der Region gehören, teil. Die vier Besten bestreiten das Regionalfinale, das in Dortmund stattfindet.

Als Preis erhalten die beiden Ersten dieses Finales eine 3-tägige Fortbildung in Rhetorik zusammen mit den Siegern anderer Regionalverbünde aus NRW, um dann bei der Landesqualifikation mit diesen zu debattieren. Das sich für die vier Erstplatzierten anschließende Landesfinale findet im Landtag in Düsseldorf statt. Für die beiden Sieger gibt es wieder ein Training, bei dem sie nicht nur von ausgebildeten Rhetorikern unterrichtet werden, sondern zudem vielfältige Anregungen für ihren weiteren Lebensweg bekommen. Interessant ist auch das Kennenlernen der Landesfinalisten der anderen Bundesländer, mit denen sie dann zwei Debatten in Berlin bestreiten müssen, von denen sich wiederum die vier Besten für das Bundesfinale qualifizieren. Doch bereits die acht Besten jeder Altersgruppe werden zu einer Akademischen Woche eingeladen.

Wie wird Jugend debattiert unterrichtet?

Unterrichtsreihen zu Jugend debattiert finden im Deutschunterricht der Klassen 9 und der Einführungsphase statt. Die Lehrerinnen und Lehrer sind dafür eigens fortgebildet worden – denn um Debattieren zu lernen, braucht man ganz spezielle Übungen. Und das Debattieren ist auch ein wunderbarer Weg hin zum schriftlichen Argumentieren, das seit jeher im Deutschunterricht vermittelt und trainiert wird. Aber auch im Unterricht anderer Fächer kann das Debattenformat als Unterrichtsmethode genutzt werden – überall da, wo es darum geht, aktuelle Fragen mit gesellschaftspolitischem Hintergrund zu klären, z.B. im Fach Politik.

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Mehr über Jugend debattiert gibt es auf der Internetseite des Projekts www.jugend-debattiert.de und im Youtube-Channel „Jugend debattiert“ sowie in verschiedenen sozialen Netzwerken.

KONTAKT

Geschwister-Scholl-Gymnasium Wetter (Ruhr)

Städtisches Gymnasium – Sekundarstufen I und II

Hoffmann-von-Fallersleben-Str. 28, D-58300 Wetter (Ruhr)

02335-9691 0 // Fax: 02335-9691 15

post@gsg-wetter.com

www.gsg-wetter.de

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